Sonntag, 16. November 2014

Hecke

Lange haben wir nun hin und her überlegt, ob wir unserem Grundstück noch einen Sichtschutz geben wollen.
Auf der einen Seite eben zur Abschottung der Landstraße und auf der anderen Seite, damit uns unsere Nachbarn nicht unbedingt immer vom Garten ins Wohnzimmer gucken können.
Ist doch schon komisch, wenn man gemütlich auf dem Sofa liegt und dann steht der Nachbar im Garten und kann einem quasi beim Kaffee trinken zu schauen...


Also haben wir uns überlegt, wie diese aussehen könnte.
Uns war klar, dass es eine Hecke sein muss, die man auch sehr schmal halten kann und uns nicht böse ist, wenn man sie mal etwas zu weit ins "alte Holz" zurück schneidet.
Zudem sollte sie auch noch relativ schnell wachsen.
Entschieden haben wir uns nun für den schwarzgrünen Liguster.
Ist sehr robust und wir finden es schön, dass dieser mit den dunkelgrünen Blättern auch noch eine andere Blattfarbe mit ins Spiel bringt.
Bestellt haben wir nun 43 wurzelnackte Büschchen in 80-100 cm Höhe und am Sonntag dann eingebracht.



Dann wurde sie noch geschnitten, damit sie nun ihre Kraft in die Wurzeln steckt und schön anwurzeln kann und sie soll auch schneller und besser dadurch wachsen. Wir sind mal gespannt, wie schnell das Ganze blickdicht wird.

Und nun ist alles kaputt....

Tja, wie habe ich das denn nu gemeint?
Nein, unser Haus steht noch, der Garten ist in Ordnung und auch das Gartenhaus steht noch an Ort und Stelle.














Aber im Zuge des Straßenendausbaus sind wir aufgefordert noch eine Ablaufrinne am Ende unseres Pflasters zu installieren.
Da in unserem Straßenzug der Endausbau beendet ist, war es nun Zeit dieses Projekt in Angriff zu nehmen.
Dies hieß auch: Pflastersteine teilweise hochnehmen, Randsteine wieder ausbuddeln, etc.
Dazu mussten auch teilweise unsere Pflanzen im Vorgarten wieder weichen, für einen kleinen Zeitraum.



















Und dann alles wieder herstellen...man, was für eine Arbeit!
Aber wir hätten keine Lust gehabt mit den Pflasterarbeiten noch zu warten, da man immer den ganzen Sand und Dreck ins Haus geschleppt hat.
Dafür haben wir diesen "kleinen" Mehraufwand gerne in Kauf genommen.